Wie du einen positiven Erziehungsstil in deiner Familie aufbaust

Stärke dein familiäres Band

Ein wichtiger Faktor für ein starkes familiäres Band ist die richtige Erziehung. Unabhängig davon, ob es sich um Eltern oder Großeltern handelt, können verschiedene Erziehungsstile angewendet werden.

Der autoritäre Stil zeichnet sich dadurch aus, dass die Eltern ihren Kindern strikte Regeln und Anweisungen geben und nur selten Rücksicht auf die Meinung und Gefühle der Kinder nehmen. Dieser Stil ermöglicht es den Eltern, ihre Autorität zu demonstrieren und die Kinder unter Kontrolle zu halten, aber er kann auch ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen.

Ein anderer Erziehungsstil ist der kooperative oder demokratische Stil. Hier versuchen Eltern und Kinder, gemeinsam Regeln zu entwickeln, die beiden Seiten gerecht werden. Die Eltern respektieren die Meinung des Kindes und verstehen seine Gefühle. Dieser Stil kann zu einer stärkeren Bindung zwischen Eltern und Kindern führen, da die Kinder mehr Eigenständigkeit erlangen und lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

Der autoritative Erziehungsstil liegt irgendwo in der Mitte zwischen dem autoritären und dem demokratischen Stil. Eltern setzen klare Grenzen für ihr Kind fest, aber sie nehmen auch seine Meinung ernst. Sie machen ihm klar, was er tun muss, aber versuchen gleichzeitig ihm beizubringen, warum dies so ist. Dadurch wird das Selbstwertgefühl des Kindes gestärkt und es baut eine engere Beziehung zu den Eltern auf.

Jeder Erziehungsstil hat seine Vor- und Nachteile und es ist wichtig herauszufinden, welche am besten geeignet ist um ein starkes familiäres Band aufzubauen. Es hilft dabei, sowohl das Verhalten des Kindes als auch seine Bedürfnisse zu berücksichtigen und offene Gespräche über Regeln und Erwartungen an das Kind zu führen. Am Ende des Tages geht es immer noch darum, eine Beziehung voller Liebe, Respekt und Verständnis mit unserer Familie aufzubauen – ohne jegliche Art von Druck oder Wutausbrüchen – damit jeder in der Familie glücklich ist!

Die Ursprünge der Erziehungsstile

Viele Erziehungsstile existieren auf der ganzen Welt, um Kinder zu erziehen. Die meisten resultieren aus der Kultur und Tradition einer Gesellschaft. Die folgenden sind die häufigsten:

  • autoritär – Dies ist der traditionelle Erziehungsstil in vielen asiatischen und afrikanischen Gesellschaften. In diesem Stil wird dem Kind von seinen Eltern oder anderen Autoritäten vorgeschrieben, was zu tun ist und wie es zu handeln hat. Die Eltern haben das letzte Wort und bestimmen, was richtig oder falsch ist.
  • permissiv – Dies ist ein modernerer Erziehungsstil, der häufig in westlichen Gesellschaften angewandt wird. In diesem Stil wird dem Kind erlaubt, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und sein Leben selbst zu gestalten. Die Eltern unterstützen ihr Kind, so gut sie können, aber sie lassen es die endgültigen Entscheidungen treffen.
  • laissez-faire – Dies ist ein weiterer modernerer Erziehungsstil, der häufig in westlichen Gesellschaften angewandt wird. In diesem Stil wird dem Kind erlaubt, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und sein Leben selbst zu gestalten. Die Eltern unterstützen ihr Kind so gut sie können, aber sie lassen es die endgültigen Entscheidungen treffen.

Lobe deine Kinder, wenn sie es verdienen

Kinder zu loben, wenn sie es verdienen und ihnen bei der Erreichung ihrer persönlichen Ziele zu helfen, ist ein wichtiger und wertvoller Teil der Elternschaft. Es gibt jedoch unterschiedliche Ansätze für Eltern, um ihren Kindern das Beste aus dem Leben bieten zu können.

Der autoritäre Erziehungsstil beinhaltet ein starkes Gefühl des Respekts und der Autorität des Elternteils gegenüber dem Kind. In diesem Fall muss das Kind die Regeln streng befolgen und konsequent diszipliniert werden. Wenn das Kind seine Aufgaben nicht erfüllt, müssen die Konsequenzen sofort angewendet werden. Dieser Erziehungsstil ist in der Regel effektiv, da er von den Eltern viel Engagement erfordert und die Kinder lernen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

Der autoritative Erziehungsstil hingegen basiert auf einem Gleichgewicht von Autorität und Freundlichkeit. Die Eltern sind bestrebt, eine Atmosphäre des Respekts und Vertrauens zwischen sich und dem Kind zu schaffen. Sie versuchen Probleme gemeinsam mit dem Kind zu lösen, anstatt es zu bestrafen. Kinder lernen in diesem Fall mehr Eigenverantwortung als beim autoritären Erziehungsstil und können mit den Eltern über ihre Gefühle sprechen.

Wenn Kinder im Rahmen dieser beiden Erziehungsstile lobenswerte Dinge tun, ist es wichtig, dass sie von den Eltern gelobt werden. Lob hilft nicht nur dem kindlichen Selbstwertgefühl, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder loben können – vom verbalem Lob bis hin zur Herausgabe eines Geschenks oder eines anderen Belohnungssystems – aber die Wirkung des Lobes bleibt gleich: die Förderung positiver Verhaltensweisen sowie die Unterstützung des kindlichen Selbstbewusstseins.

Eltern sollten also stets bedacht sein auf konstruktive Wege, um ihr Kind zu loben – besonders wenn es etwas tut, was es verdient hat! Jedes Mal wenn Sie Ihr Kind für positive Aktion belohnen oder anerkennende Worte äußern, hinterlassen Sie einen positiven Eindruck in seinem Kopf – was Ihnen letztlich dabei helfen kann, eine vertrauensvolle Beziehung mit Ihrem Kind aufzubauen